Am Nachmittag nach dem Ausstellungsaufbau in der Klinik Öschelbronn gab es zur Feier noch eine kleine aber feine Vernissage - mit Gitarrenmusik und Gesang von Michael Hain und einer engagierten Rede von Frau Monika Ziemer. Es hat mich sehr berührt, wie jemand, der außerhalb des Projektes steht, die Dynamik und das Potential dieses Gemeinschaftswerkes so anschaulich nachempfinden, miterleben und schildern konnte.
Im Mittelpunkt der Rede stand vor allem dieser Gemeinschaftsgedanke, dass Filzen gleichsam "urbildhaft für Gemeinschaftlichkeit ist". Angefangen beim "Dominoprinzip", das für die Entwicklungsdynamik des Gruppenprojektes Pate stand, über den ganzen Entstehungsprozess konsequent weitergeführt bis zur Spende des Erlöses für das Kinderhilfswerk "Die Arche". Daneben wurde aber auch die künstlerische Vielfalt der Bilder gewürdigt.
Ich habe es so erlebt, dass meine eigene Innenperspektive mit der dargestellten "Außenperspektive" eine Übereinstimmung und einen Nachhall fand. Durch diese Rede ist mir erst richtig bewusst geworden, dass das Gemeinschaftsprojekt, das uns in der Gruppe "Im Filzfieber" über anderthalb Jahre bewegt hat, auch Menschen ausserhalb der Gruppe berühren und bewegen kann.
Den Rahmen der Rede - Anfang und Ende - bildete dieses Gedicht von Rose Ausländer:
Im Mittelpunkt der Rede stand vor allem dieser Gemeinschaftsgedanke, dass Filzen gleichsam "urbildhaft für Gemeinschaftlichkeit ist". Angefangen beim "Dominoprinzip", das für die Entwicklungsdynamik des Gruppenprojektes Pate stand, über den ganzen Entstehungsprozess konsequent weitergeführt bis zur Spende des Erlöses für das Kinderhilfswerk "Die Arche". Daneben wurde aber auch die künstlerische Vielfalt der Bilder gewürdigt.
Ich habe es so erlebt, dass meine eigene Innenperspektive mit der dargestellten "Außenperspektive" eine Übereinstimmung und einen Nachhall fand. Durch diese Rede ist mir erst richtig bewusst geworden, dass das Gemeinschaftsprojekt, das uns in der Gruppe "Im Filzfieber" über anderthalb Jahre bewegt hat, auch Menschen ausserhalb der Gruppe berühren und bewegen kann.
Den Rahmen der Rede - Anfang und Ende - bildete dieses Gedicht von Rose Ausländer:
Die
Menschen
Immer
sind es
die
Menschen
Du weißt
es
Ihr Herz
ist ein
kleiner Stern
der die
Erde beleuchtet
So bin ich mit dem Gefühl nach Hause gegangen, ein Geschenk erhalten zu haben. Da war es dann nicht mehr so wichtig, dass wirklich wenig Publikum da war, da die Vernissage nicht mal in der Klinik bekannt gemacht worden war. Das hat der Intensität keinen Abbruch getan. Herzlichen Dank für die gelungene Gestaltung!
- Margarete -
1 Kommentar:
du hast die passenden Worte gefunden für die sehr gelungene Vernissage und insbesondere die tolle Rede von Frau Ziemer.
Von meiner Seite auch nochmal herzlichen Dank an alle die bei der Gestaltung der Vernissage mitgewirkt haben!
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